Wolfgang Müller
Ich wurde am 3.10.1955 in Berlin geboren.
Nach dem üblichen schulischen Werdegang (Grundschule, Oberschule, Studium), viele Jahre lang Lehraufträge im Fachbereich Medienpädagogik an der Fachhochschule für Sozialarbeit/päd.
Seit meinem 16. Lebensjahr praktizierender Musiker (Gitarre) im Bereich U- Musik.
1979 Preisträger der Deutschen Phonoakademie mit der Band ROZZ. Beste Gruppe im Bereich Jazz. Seit diesem Zeitpunkt als Profimusiker vielfältig tätig.
Es folgten diverse Plattenveröffentlichungen, Tätigkeit als Studiomusiker für verschiedenste Produktionen, zahlreiche Bühnen- und Fernsehauftritte bis hin zu schauspielerischen Aufgaben bei Theateraufführungen mit Gastspielen in Staatstheatern (Greifswald, Stralsund, Bremen etc.).
Seit 1980 kam es immer wieder zu enger und häufiger Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern des Senats für Wissenschaft, Forschung und Kultur.
Seit 18 Jahren Leiter des Tonstudios im „Kulturzentrum am Wartburgplatz“, „Die Weiße Rose“, Martin-Luther-Str.77, 10825 Berlin. Das oben genannte Tonstudio gehört der Stadt Berlin, und wird vom Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg und dem Senator für Wissenschaft und Kulturelle Angelegenheiten unterhalten. Mein Aufgabenbereich umfasst die Förderung und Weiterbildung junger, begabter Gruppen und Musiker mit dem Schwerpunkt elektronischer Musik (neben dem herkömmlichen Instrumentarium).
Meine derzeitige musikalische Tätigkeit konzentriert sich zur Zeit auf die Komposition eigener Musikstücke im Bereich der U- und E-Musik (Gitarre und Trautonium, www.trautonium.org).
Seit Ende 1999 intensive Auseinandersetzung mit dem Trautonium. Im Jahr 2000 Fertigstellung meines ersten eigenen Instrumentes in Zusammenarbeit mit Dipl.Ing. J. Hiller, gefolgt von der Analyse und dem Erlernen der Spieltechnik des Instrumentes. 2002 folgte die Veröffentlichung einer ersten eigenen Komposition für Trautonium. Im Sommer 2003 erste kleine Auftritte mit meinem Mixturtrautonium beim Medienfest in der Weißen Rose. Am 19. Oktober 2003 Konzert im Kulturglobus im Rahmen von André Hellers Globusklängen: „Das Wunder des Trautoniums“ mit Peter Ehlert und Jörg Kleine-Tebbe (Synthesizer R. V-Synth).
Anlässlich einer Festveranstaltung des Musikinstrumentenmuseums an der Berliner Philharmonie, zur offiziellen Übergabe im Dezember 2004 von O. Salas Mixturtrautonium an das Museum, hatte ich die Ehre ein kleines Konzert an O. Salas Instrument zu spielen. Mein eigenes Instrument diente als Begleitinstrument und wurde Peter Ehlert gespielt.
Auftritt im Rahmen der Konzertreihe Werkstatt „Klangapparate“: Thilges Trautonium am 18.11.06 im Podewils’schen Palais/Tesla, zusammen mit den Künstlern Nik Hummer und Gammon aus Wien.
01. und 02.03.07 „Subharmonische Klänge“ zum 5. Todestag von O. Sala. Neue Stücke für das Trautonium. Konzert für 2 Trautonien, Klavier und Percussion im Berliner Musikinstrumentenmuseum.
03.06.07 Capitol-Kino Marburg, „Die Vögel“ Live. Konzert, Demonstration und Vortrag zum Film.